...........„Du bist ein Regenbogen vielfältiger Farben,
Valparaiso, du großer Hafen..." diesen Vers widmete der Dichter Pablo Neruda seiner Heimatstadt. Ja, es sind die Farben, die zuerst ins Auge fallen, wenn man vom Pazifik in den Hafen des Welterbes einläuft, die Altstadt von Valparaiso. Die Farben der Häuser, hemmungslos leuchtend. Meist kleine Häuser. Sie scheinen die 27 Hügel, welche die weite Bucht begrenzen, hinauf zu wachsen. Häuser, die sich oft nur mit dem kleinen Finger am äußersten Rand festzukrallen, sich manchmal auch über den Abgrund hinauslehnen. Und natürlich sind nicht alle leuchtend, doch zum Regenbogen gehören hier auch die abblätternden und rostigen Farbtöne. Die Liebe der Einwohner zu ihrer Stadt, die sie in Liedern leidenschaftlich besingen, lässt diese schön erscheinen. Paradies Tal, so hatten die Spanier die von Indios bewohnte Bucht an der Pazifikküste genannt, die sie 1536 entdeckten und in Besitz nahmen. Sie bauten eine Kirche auf dem schmalen Uferstreifen, das Kreuz wurde zum Siegeszeichen. Um die Iglesia La Matriz wuchs die Altstadt, die heute Welterbe ist - Welterbe mit Erblasten. Atemberaubend steil sind hier die Sträßchen, die sich hinter der alten Kirche, die jetzt natürlich nicht mehr wirklich alt ist, auftürmen. Endlos scheinen die Treppen zu steigen und zu fallen. Man braucht als Bewohner der Cerros, der Hügel, einen langen Atem, und auch, wenn man als Besucher die Aussicht genießen will. Neruda hat den Aufstieg zu poetischer Prosa komprimiert: "Wie viele Treppen, wie viele Stufen, wie viele Füße auf den Stufen, wie viele Jahrhunderte von Schritten, treppauf, treppab..."
Quelle: SWR
Es gab ein Sushi Restaurant in unserer Nähe...
Haben auf dem Schiff täglich welche gegessen...doch hier war Sushi satt angesagt..
Wir haben die Platte kaum geschafft.
War echt lecker....
Auf den Straßen war echt was los...
Licht...wohin man schaute...
Man sah wenig Katzen...
War beeindruckend...und nichts war laut!
Fortsetzung folgt...