Aber dann war es so weit sich auf das Kreuzfahrtschiff Zaandam einzuchecken.
War schon spannend wie das ab lief. Man macht Fotos, Fingerabdrücke und wird geduldig einzeln geprüft. Gute Vorlage für die Flüchtlinge. Immerhin 1000 und mehr Personen in kurzer Zeit. Als wir das Schiff betraten, gab es ein Raunen. Manoman.....welch ein Luxus.
Es brauchte seine Zeit bis man wusste wo die Kabine ist und als wir sie endlich fanden war man nur baff. Ein 2X2m Bett. Blick auf das Wasser, Badezimmer..einfach alles da. Die letzten Schifffahrten fielen bescheidener aus. Die mit Mütterchen, in die entgegengesetzte Richtung, war in einer Dreibett Kabine. Doppelbett übereinander mit maximaler 70cm Breite und dann eine Toilette mit Waschgelegenheit. Glaubt ja nicht, das es preiswerter war. Dafür flog nicht nur wegen Mütterchen jeglicher Sexgedanke über Bord.
Die ersten Ausflügler gingen nach BA und wir erkundeten das Schiff. Schafft man nur mit Plan. Das Lido Restaurant ist von morgens 6:00 bis 23:30 mit kleinen Unterbrechungen geöffnet. Internationale Küche im Buffet Stil. Hier kann man in kurzen Hosen und T Shirt sich aufhalten.
Das Rotterdam Restaurant geht schon in gehobener Richtung. Klamottenzwang und Bedienung. Jeden Tag eine neue Speise Karte. Ein hoher Level von Gourmet Qualität. Am ersten Abend sauste Herr Difi zum Tisch mit T Shirt und Plumshose. Am zweiten Abend machte der Empfangschef den diskreten Hinweis, dass mindestens ein Kragen her muss, wenn auch keine Krawatte. Upps.
Und schon düsten wir durch Montevideo und kauften mehrere Polohemden und einen Wecker. Unterwegs trafen wir den Empfangschef und der lachte sich schlapp als ich ihm die Hemden zeigte.
Täglich sind Aktivitäten. Heute machen wir eine Weinprobe mit Südamerikanischen Weinen.Mal sehen ob wir den Abend aufrecht erleben.